Prof. Dr. Maria Böhmer MdB informiert sich über das ZEITREICH-Projekt
Am Freitag, den 9. September 2016, besuchte Frau Prof. Dr. Maria Böhmer MdB das Institut für Beschäftigung und Employability IBE, um sich vor Ort genauer über das ZEITREICH-Projekt zu informieren. In den Räumlichkeiten an der Rheinpromenade stellten sich zunächst die mit dem Projekt betrauten Mitarbeitenden des IBE vor, bevor die Direktorin, Frau Prof. Dr. Jutta Rump, die Arbeitsschwerpunkte des Instituts sowie das grundsätzliche Projektvorhaben im Rahmen des ZEITREICH-Projektes präsentierte. In einem regen Austausch über den Projekthintergrund, die Zusammenarbeit mit den Konsortialpartnern (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., wmp consult – Wilke Maack GmbH/Dr. Hartmut Seifert) und die Kooperation mit den Modell- und Second-Starter-Betrieben, gab Frau Prof. Dr. Rump auch einen Überblick über die einzelnen Projektphasen sowie den wissenschaftlichen Bezugsrahmen des Projektes. Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt zeigte sich sehr interessiert und betonte die Relevanz der Projektfragestellung, vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Gerade hier zeige sich häufig ein ausgesprochen großes Interesse, an derartigen Transferprojekten mitzuwirken, und von den Ergebnissen zu profitieren. Frau Prof. Dr. Böhmer zeigte sich darüber hinaus sehr zuversichtlich, dass die zu entwickelnden Modelle einen wichtigen Beitrag zur Lösung von Zielkonflikten in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik leisten können. Hier seien vor allem die zielgruppenspezifischen Praxisleitfäden sowie das geplante Train-the-Trainer-Konzept wichtige Instrumente, um die gewonnen Erkenntnisse auch nach Projektabschluss in die Breite zu tragen.
Mit Ablauf der ersten Modellphase möchte die Abgeordnete des Wahlkreises Ludwigshafen/Frankenthal das Institut erneut besuchen, um sich dann über die bis dahin gewonnenen Zwischenergebnisse sowie über weitere Möglichkeiten zur Unterstützung und Bekanntmachung des ZEITREICH-Projektes auszutauschen.
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