Mit Arbeitszeitkonten zu Zeitautonomie? Dr. Hartmut Seifert spricht auf einem Workshop der Hans-Böckler-Stiftung auch über methodische Erkenntnisse aus dem Projekt ZEITREICH
Ludwigshafen, 14.11.2017, 17:30 Uhr
Unter dem Motto „Mehr Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten“ fand am 06.11.2017 in Düsseldorf ein Workshop der Hans-Böckler-Stiftung statt.
Mehr zeitliche Flexibilität ist das Credo in der beschäftigungs- und gesellschaftspolitischen Diskussion. Betriebe erhoffen sich von einem Neuarrangement der Arbeitszeiten Effizienzgewinne, Beschäftigte eine bessere Wahrnehmung privater Zeitanforderungen. „Neue Zeitkompromisse“ sind gefragt. Arbeitszeitkonten bieten sich als ein erfolgversprechendes Instrument an, jedoch sind die Regulierungen von Arbeitszeitkonten bisher kaum erforscht. Aus diesem Anlass wurden in Zusammenarbeit mit der Universität CERTOP Toulouse verschiedene Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten in Deutschland und Frankreich analysiert. Der Workshop diente dem Austausch über aktuelle Forschungsfragen und warf zentrale Fragen für den Vergleich deutscher und französischer Arbeitszeitkontensysteme auf.
Pressekontakt:
Marc Brandt, Institut für Beschäftigung und Employability IBE, Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Tel.: +49 (0)621 5203-480, E-Mail: marc.brandt@ibe-ludwigshafen.de